Calma und wir wollten uns mal wieder bei euch melden. Es ist zwar jetzt schon wieder eine Weile her aber die Zeit vergeht so rasend schnell, dass wir einfach nicht dazu gekommen sind euch hier von unserem Toskanaaufenthalt in den Pfingstferien zu erzählen. Wir hatten 3 verschiedene Ferienwohnungen in 3 verschiedenen Regionen bereits Zuhause gebucht. Die erste war in der Nähe von Florenz, wo wir auch die ersten Tage verbracht haben. Das war leider ein Reinfall, denn wir schätzen, dass wir die ersten Mieter in diesem Jahr waren und alles war dementsprechend eingestaubt und muffig. Zu Calmas (und unserem) Graus waren wir leider auch nicht die einzigen "Mieter". In der ersten Nacht hat glaube ich niemand ein Auge zugetan. Denn sobald wir das Licht ausgemacht hatten fing es zu rascheln und zu kratzen an. Erst tippten wir auf Mäuse, wir entschieden uns dann aber doch für Siebenschläfer oder Ratten, da man die Krallen sehr deutlich hören konnte und die Tiere insgesamt sehr laut waren. Calma hörte die Tiere natürlich auch und im Gegensatz zu uns konnte sie sie ja auch riechen. Das bewirkte, dass sich Calma in dieser Wohnung extrems unwohl fühlte. Wir taten alles um das zu ändern legten sogar Decken aus die wir von zuhause mitgebracht hatten. Nichts half, Calma wollte nicht mal mehr in ihrem Bettchen schlafen und stupste mich solange mit der Schnautze an bis ich vor Mitleid nachgab und sie auf unser Bett springen ließ. (Schlau wie sie ist hat sie aber promt verstanden, dass das nur so ist weil wir in einer stinckigen Wohnung wohnten, denn Zuhause startete sie bis heute keinen Versuch es ebenso zu machen) . Ja diese paar Tage waren nicht schön für die kleine Maus. Ersten den ganzen Tag in der Großen Stadt Florenz rumlaufen und anschließend wieder in die Rattenwohnung, kein Hundetraum.
Schöner war es aber schon in der zweiten Wohnung, alles war sauber und Calma wollte auch nicht mehr auf unser Bett. Hier gefiel es ihr deutlich besser aber komplett glücklich war sie noch immer nicht. Die dritte Wohnung war noch schöner, sehr sauber und aufgeräumt. Für Calma gut, sie fühlte sich also schon wohler. Aber auch hier war sie nie ganz so fröhlich wie sonst. Erst als wir in unsere Einfahrt in Bayern wieder einbogen begann das Schwänzchen zu wedeln wie verrückt. Und da war unser kleiner Hund wieder der Alte.
Rückblickend kann man sagen, dass Calma eigentlich nur an einem einzigen Tag im Urlaub so ausgelassen wie Zuhause war, und das war der Tag an dem wir einen Abstecher ans Meer gemachten haben. Da noch keine Hochsaison war, waren sogut wie keine Leute am Strand sodass es auch niemanden interesierte, dass wir einen Hund mit an den Strand brachten. Im Sand ist Calma dann komplett durchgedreht und wie verrückt rumgesaust, hat gebuddelt und sich sogar ein bisschen mit den Pfoten ins Wasser gewagt (aber nicht sehr weit).
Ja, jetzt wisst ihr auch über diesen aus Calmas Augen wohl nicht ganz so schönen Urlaub Bescheid!

Bis Bald
eure CALMA mit Familie